50 Jahre Porsche Jubilee

Anlässlich des 50. jährigen Jubiläum  der Firma Porsche (des Konstruktionsbüros PORSCHE ) wurde neben dem 911er und dem 928er im Jahr 1981 ein 924 Sondermodell herausgebracht.

Äußerlich unterscheidet sich das Jubiläumsmodell 924 durch seinen Heckspoiler und durch die Lackierung „zinnmetallic “ von einem gut ausgestatteten ’81er Modell. Leichtmetall-Kreuzspeichenräder von ATS, getönte Scheiben, elektrische Spiegel, ect., waren auch an einem Standard 924 gegen Aufpreis möglich.

( Der turbo – Heckspoiler war seit 1979 auch für den 924er optional lieferbar, wurde aber wie das turbo – Fahrwerk sehr selten geordert. ) 

Die Innenausstattung kommt sehr edel daher :

Die  Sitze sind mit echtem Leder bezogen ( außer Schweiz),  die Mttelbahn ist  mit hochwertigem Bezugsstoff in schwarz / silber-creme bespannt. An den Kopfstützen der Vordersitze ist das Unterschriftsignet von Ferry Porsche „F. Porsche“ eingestickt. Die Sitzfläche ist entweder im typischen 911-V-Schnitt oder im üblichen 924er geraden Längsschnitt gestaltet.

Auch die Türtafeln sind mit diesem aufwendig gewebten  Nadelstreifenstoff  bezogen. Der Teppich ist in einem ganz hellen Grau, fast weiß, gehalten. Dieser wurde dann 1982 für alle Modelle lieferbar .

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Zusätzlich definiert sich die Sondermodellausstattung an  elektrischen Aussenspiegeln rechts und links, getönte Verglasung,  elektrische Fensterheber, Heckspoiler,

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 Kassettenbehälter, 4-Speichen-Lederlenkrad, Antenne, Lautsprecher, Entstörung, Gußspeichenfelgen 6Jx15 mit 205/60 HR15 Reifen …

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   der Motor blieb  unverändert

Optional gab es auch hier das herausnehmbare Dach als Sonderausstattung.

Der Porsche Designabteilung ist mit diesem Modell ein wirklich besonderes Auto gelungen, welches in Eleganz dem 1980er Le Mans in nichts nachsteht. 

Dieses 924 Sondermodell wurde 589 mal für den deutschen Markt und 425 mal für den Export hergestellt. 

Auf dIe Lederausstattung ( Sitze, Lederlenkrad, Schaltknüppel ) mussten die schweizer Pommesmodelle verzichten. Diese erhielten zwar auch den typischen Stoff und die gestickte Unterschrift auf der Kopfstütze, allerdings in Kunstleder. Diese Sitze sind leicht an dem gerade nach vorne verlaufenden Schnittbild zu erkennen, während die Ledersitze eine schräge Schnittkante am Sitzkissen haben ( Kniebereich ).

Hier gibt es mehr Bilder von diesem “ F.Porsche“  Sondermodell