Für das Modelljahr 1989 ( K ) wurde der 924S tiefgreifend weiterentwickelt.
Es war anscheinend keinesfalls von langer Hand beabsichtigt den 924S ab 1988 aus dem Programm zu nehmen. Trotz des schleppenden Verkaufs ( im Modelljahr 1988 wurden nur 4079 924S weltweit verkauft ) , war PORSCHE bereit für den nächsten Evolutionssprung des 924.
Der 2,7 Liter Motor des 944 Basismodells, sowie das Innenausstattung-Design, welches im Februar 1985 im 944 II Einzug gehalten hat, sollte nun auch der 924er bekommen.
Das geänderte Armaturenbrett verlangte, wie schon zuvor beim 944 II, ein Versetzen der Windschutzscheibe nach vorne. Diese musste nun bündig mit der Karosserie abschliessen. Zuvor war die Frontscheibe bei den 924er und frühen 944 Modellen ( bis 2/85 ) ca. 2 cm in den Karosserierahmen eingelassen, was immer zu Windgeräuschen geführt hat. ( Als Gegenmaßnahme gab es ab 1984 einen Dichtgummi, der rechts und links in den offenen Scheibenrahmen eingetzt wird. Dieser Dichtungsgummi kann bei allen 924er nachgerüstet werden.) Das geänderte Armaturen-Brett ermöglichte den Einsatz von Airbags. Die Belüftungsregelung ist elektronisch, durch Stellmotoren, geregelt.
Von den 25 Vorserienautos wurden ca. die Hälfte in Crashversuchen zerstört. Die anderen Autos wurden an Werksangehörige verkauft .
Lange Jahre unbeobachtet, werden nun diese Versuchsträger . wenn überhaupt, für „teuer Geld“, gehandelt. ( ab 20.000 – … )
Leider wurde die Baureihe 924 letztendlich zum Sommer 1988 eingestellt. Im Juni 1988 war somit definitv Schluss.
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